Eine besondere Schönheit weist der Holzdielenboden des Schloss Unterlinds auf.
Es handelt sich hierbei um Intarsien Arbeiten, die dekorative Bilder auf den Boden zaubern.
Dies ist eine spezielle Dekorationstechnik, bei der auf einer feste
n Oberfläche verschiedene, kontrastierende Holzarten so in- oder aneinandergelegt
werden, dass wieder eine ebene Fläche mit verschiedenfarbigen und unterschiedlich strukturierten Einschlüssen entsteht - zwecks figürlicher oder ornamentale Muster.
Bei den verwendeten Intarsien in Schloss Unterlind handelt es sich um Mooreiche.
Die künstlerische und wirtschaftliche Blüte der italienischen Stadtstaaten förderte die Kunsttischlerei mit Verzierungen von Holzgegenständen bereits in der Renaissance.
Folgedessen verbreitete sich die Technik der Intarsienherstellung von Italien über Tirol und Süddeutschland über ganz Europa.
Waren Handwerker aus Italien schon immer in ganz Europa tätig gewesen, bildeten sich in den Ländern nun eigene Werkstätten.
werden, dass wieder eine ebene Fläche mit verschiedenfarbigen und unterschiedlich strukturierten Einschlüssen entsteht - zwecks figürlicher oder ornamentale Muster.
Bei den verwendeten Intarsien in Schloss Unterlind handelt es sich um Mooreiche.
Die künstlerische und wirtschaftliche Blüte der italienischen Stadtstaaten förderte die Kunsttischlerei mit Verzierungen von Holzgegenständen bereits in der Renaissance.
Folgedessen verbreitete sich die Technik der Intarsienherstellung von Italien über Tirol und Süddeutschland über ganz Europa.
Waren Handwerker aus Italien schon immer in ganz Europa tätig gewesen, bildeten sich in den Ländern nun eigene Werkstätten.
Auch in Deutschland hatte die Holzbearbeitung bereits eine längere Tradition, doch die neuen Anregungen aus dem Süden wurden dankbar aufgenommen, der italienische Einfluss wurde unverkennbar.